Gemeinsam für Ottweiler - Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit im Blick

„Vor einiger Zeit habe ich bereits auf den Zusammenhang von Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit hingewiesen“ so Bürgermeister Holger Schäfer, der zwar einige Verbesserungen feststellen kann, der aber auch nochmals das Interesse darauf richten möchte. „Im Sinne aller ist es einfacher, wenn bestimmte, einfache Regeln eingehalten werden. Das ermöglicht ein besseres Miteinander. Ein „fair play“ ist besser als der ständige Ruf nach dem Polizisten oder der Einsatz von Ordnungskräften“, sagte der Ottweiler Rathauschef, den immer wieder Hinweise auf das Fehlverhalten einiger erreichen.

Zu hohe Geschwindigkeiten

Immer wieder werden nicht nur auf Bundes- oder Landesstraßen zu hohe Geschwindigkeiten gefahren. Auch in anderen Verkehrszonen werden die Hinweise für eine entsprechende Reduzierung nicht beachtet, was ein Risiko für alle und insbesondere für unsere Kinder darstellt.

 

Falsches Halten und Parken

Fast täglich wird vor Ein- und Ausfahrten, auf Behindertenparkplätzen oder entgegen der Fahrtrichtung gehalten oder geparkt, was das Gefahrenpotenzial erhöht und eine Zuwiderhandlung darstellt. Auch das Zuparken der Fußgängerwege ist verboten: Bürger mit Kinderwagen oder mit Rollator oder auch Rollstuhlfahrer bringen sich auf der Straße in Gefahr.

 

Die Containerplätze für Glas und Papier

An den Container-Stellplätzen für Papier und Glas werden Verschmutzungen jedweder Art zurückgelassen, darunter Lebensmittel, Autobatterien, gebrauchte Windeln, alte Lacke und Farben sowie manches mehr. Auch sind Glas- und Papiermüll bei überfüllten Containern wieder mitzunehmen, bis eine Entsorgungsmöglichkeit besteht.

 

Müll in der Landschaft

Müll ist auch in der Landschaft oder auf der Kompostieranlage vorzufinden, wo er nicht hingehört. Müll ist in den entsprechenden Abfalltonnen zu entsorgen. Zusätzliche Säcke sind bei Bedarf beim Bürgeramt zu erstehen.

G

elbe Säcke

Die gelben Säcke sind am Abend vorher oder am Abfuhrtag gegen 6 Uhr gut sichtbar herauszulegen, und nicht schon etliche Tage vorher. Sonst werden diese oft durch Tiere oder auch Witterungsverhältnisse aufgerissen.

 

Hunde im Zweifelsfall an die Leine

Innerörtlich sind Hunde gemäß der gültigen Polizeiverordnung anzuleinen. Während der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeiten vom 1. März bis 30. Juni müssen Hunde außerhalb eingefriedeter Flächen angeleint werden. Befreit von der Anleinpflicht sind außerhalb der genannten Zeiten nur die Hunde, die zuverlässig den Bereich der Wege nicht verlassen. Entscheidend kommt es darauf an, dass ein Hund, der neben dem Weg läuft, sich jederzeit im Blickfeld der den Hund führenden Person befindet und von dieser zuverlässig abgerufen und bei Bedarf direkt an die Leine genommen werden kann. Entgegenkommende Passanten, Jogger, Radfahrer oder kleine Kinder und ältere Menschen können die Situation nicht immer einschätzen. Sie fühlen sich bei der Begegnung mit kleinen oder großen Hunden verunsichert und verängstigt, so dass es im Zweifelsfall heißen sollte: Hunde an der Leine führen.

 

Hundekot

Hundekot hat auf öffentlichen Plätzen, auf Straßen oder Gehwegen nichts zu suchen. Fürs Gassi gehen gibt es geeignete Beutel, mit denen die Hinterlassenschaften der geliebten Vierbeiner zu entsorgen sind.

 

Entsorgungsangebote nutzen

Neben der grauen Tonne für Hausmüll stehen eine grüne Tonne für Biomüll und eine blaue Tonne für Papiermüll jedem Bürger zur Verfügung. Entsorgungsmöglichkeiten für Glas als auch Papier sind an den Containerstellplätzen vorhanden. Andere Wertstoffe können am EVS-Wertstoffhof, In der Etzwies, abgegeben werden. Wer weitere Informationen zur richtigen Entsorgung benötigt, kann sich bei der Stadtverwaltung melden, Tel. 06824 3008-31.

Holger Schäfer: „Sie alle tragen zu einer höheren Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit durch einfaches und normales Handeln bei! Ich appelliere an die Vernunft und hoffe auf eine Verbesserung des Verhaltens einzelner. Nur mit Rücksicht und mit Umsicht kommen wir weiter.“

Hof